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Schule und der Spaß am Lernen! Was Eltern dazu beitragen können, die Freude am Lernen zu erhalten

  • Autorenbild: Ulli Burger-Motzer
    Ulli Burger-Motzer
  • 18. Aug. 2023
  • 3 Min. Lesezeit

Lustiger Dinosaurier im Comic-Style mit  Zacken aus Buntstiften, T- Shirt - Design mit Aufschrift RAWRSOME und Schooladventure
Design kikidu21 Redbubble

Wenn die Ferien sich dem Ende zuneigen, dann man hört man einerseits Ächzen, Stöhnen jener, die den herannahenden Schulalltag mit Leistungsanforderungen und Lernstress fürchten und gleichermaßen erleichtertes Aufatmen auf der anderen Seite. Letzteres sind wohl die Eltern, die froh sind, wenn ihr Nachwuchs wieder einen geregelten Alltag hat und die bei manchen Kindern aufkommende Langeweile ein Ende findet. Im Folgenden geht es aber um grundsätzliches Problem, das man eigentlich am allerbesten gleich an der Wurzel packt. Es geht darum wie man es am besten anstellt, dass die von Natur aus gegebene kindliche Neugierde erhalten bleibt und ohne möglichst viele Reibungsverlust in eine Freude am (schulischen) Lernen übergeführt werden kann. Dafür an dieser Stelle ein paar interessante Gedanken und Tips für Eltern:

1. **Positive Einstellung zum Lernen:** Lass Dein Kind spüren, dass Lernen eine spannende und lohnende Erfahrung sein kann. Zeig das durch eigenes Interesse und Begeisterung für Wissen. Dabei kann man gerne auch einmal zugeben, dass man selbst bislang keine Ahnung hat....

2. **Fragen und Antworten:** Ermutige dein Kind, nachzufragen, wenn es wissen möchte und aktiv nach Antworten zu suchen. Zeig, dass Neugierde und Wissbegierde etwas Tolles sind indem du auf die Fragen eingehst und dich gemeinsam mit ihm auf die Suche nach Antworten gehst. Früher brauchte man dazu eine umfangreiche Bibliothek, aber heute ist beinahe das ganze Wissen mit wenigen Clicks auffindbar. Das ist auch eine tolle Chance dem Kind einen kritischen Umgang mit Quellen beizubringen, denn du darfst nicht alles glauben, was im Internet steht!

3. **Lernumgebung:** Schaffe zu Hause eine unterstützende Lernumgebung. Biete zusätzliche Materialien an, die das Interesse Ihres Kindes wecken, wie Bücher, Kunstbedarf oder einen wissenschaftlichen Experimentierkasten.

4. ** Arbeitsplatz:** Dein Kind braucht einen geeigneten Platz, wo es in Ruhe konzentriert arbeiten kann. Ein aufgeräumter und organisierter Raum dazu beitragen. Ablenkung wie durch Spielsachen, Geschwister sollte möglichst reduziert werden.

5. **Lernfreundliche Routinen:** Eine regelmäßige macht alles leichter. Strukturierte Zeiten für Hausaufgaben, Lesen und Spielen helfen dabei, eine ausgewogene Balance von Lern- und Freizeit zu finden.

6. **Individuelle Interessen:** Jedes Kind hat Interessen und Vorlieben. Vieles davon eignet sich dazu in das Lernen integriert zu werden. Wenn ein Kind (wie schon zig Generationen zuvor) Dinosaurier liebt, kannst du Bücher über Dinosaurier besorgen (vielleicht hast du aber auch noch welche) und das Lernen um dieses Thema herum gestalten. Es ist immer wieder faszinierend, welch unaussprechliche Namen über die kleinen Lippen gehen und wieviele Fakten in so einen kleinen Kopf hineinpassen.

7. **Selbstgesteuertes Lernen:** Ermutige dein Kind, eigenständig zu lernen und Problemlösungsfähigkeiten zu entwickeln. Hilf ihm dabei, seine eigenen Fragen zu beantworten und seine Lernmethoden zu entwickeln. Du kannst es dabei unterstützen indem du ihm entsprechende Materialien, Hilfsmittel zur Verfügung stellst und zeigst wie man sie benutzt

8. **Lernspaß bewahren:** Vermeide übermäßigen Druck oder Stress in Bezug auf schulische Leistungen. Das Ziel sollte sein, die Freude am Lernen zu bewahren, anstatt nur auf Noten zu fokussieren. Loben Sie Anstrengungen und Fortschritte und bewerte die Ergebnisse individuell. Eine 3 ist noch immer befriedigend und eine 4 ausreichend - das vergisst man oft und auch ein Ausrutscher ist im Hinblick auf die gesamte Länge einer Schullaufbahn und eines Lebens keine Katastrophe. Viele sehr erfolgreiche Menschen waren ausgesprochen schlechte Schüler. Auch wenn nicht in jedem ein Genie steckt, sollte man bei der Betrachtung von Schulnoten entspannter sein.

9. **Außerschulische Aktivitäten:** Ermutige dein Kind, sich außerhalb der Schule mit unterschiedlichen Aktivitäten zu beschäftigen, sei es Kunst, Musik, Sport oder Basteln und Handwerken. Dies fördert die ganzheitliche Entwicklung, die Kreativität und das kritische Denken. Es ist eine gute Gelegenheit sich auszuprobieren, eigene Stärken und Vorlieben zu entdecken und auszuleben. Oft sind die Dinge, die wir gerne in der Freizeit tun ein Wegweiser für das spätere Leben.

10. **Vorbild sein:** Zeige deinem Kind, dass Lernen ein lebenslanger Prozess ist, indem du selbst neugierig bleibst und ständig neue Dinge lernst. Dein eigenes Interesse und die Begeisterung für verschiedene Themen können abfärben. Sollte ich nach meinem Vater kommen, werde ich auch mit 80 noch Vokabeln für eine fremde Sprache pauken. Wir sollten uns sehr bewusst sein, wie stark die "erzieherische" Wirkung des Vorbildes ist. Auch in dieser Zusammenhang sind Verhalten und Taten wesentlich wirksamer als Worte!

11. **Kommunikation mit Lehrern:** Bemühe dich um eine offene Kommunikation mit den Lehrern. Signalisiertes Interesse am Lehrplan und dem Fortschritt des Kindes wird meist positiv aufgenommen. Frage ruhig nach, wie du dein Kind zuhause noch besser unterstützen kannst. Auch Probleme lassen sich so früher und schneller angehen.

Vergiss niemals, das jedes Kind einzigartig ist und es wichtig ist, auf die Bedürfnisse und Persönlichkeit des Kindes einzugehen.

In diesem Sinn wünsche ich allen einen guten Start in das neue Schuljahr!

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