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Stop - keine Panik sondern kreative Lösungen

Autorenbild: Ulli Burger-MotzerUlli Burger-Motzer

Aktualisiert: 18. März 2021

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In einer Zeit, in der man noch Urlaub machen konnte als Normalbürger entdeckte ich am Rande eines Weges in Richtung griechischer Strand jenes plakative STOP, grüne Buchstaben auf rotem Grund, kraftvoll und ohne künstlerische Absicht und Können mit dem Pinsel drauf gekleckst. Ganz offensichtlich hatte es ausgedient als Straßensperre oder was es sonst auch immer gewesen war, so offensichtlich nutzlos wie es da herumlag und so langsam vom Gras überwuchert wurde. Doch man kann es auch anders sehen und in diesem Augenblick der Aufforderung zu einem STOP folgen und innehalten. Im Urlaub gilt es Stress abzuschütteln, das Gedankenkarussell verlassen, den Moment zu erleben und zu genießen. Dazu gehört es dann auch Dinge zu entdecken, die man sonst übersehen würde und sich die Zeit zu nehmen ein Foto zu machen von einem Ding, das irgendwie nutzlos ist.

Nun Urlaub gibt es gerade nicht wirklich außer vielleicht in unseren Träumen oder für jene, die sich für Influencer halten und meinen sie müssten uns den "better" way of life über die sozialen Medien in den grauen Alltag unserer Wohnzimmer bringen. Umso mehr brauchen wir das STOP gerade jetzt und hier umso mehr. Drehen wir uns nicht im Kreis, treten auf der Stelle, haben wenig Perspektive so mitten im Lockdown. Wir dürfen uns von der Panik, die durch die Nachrichten angeheizt werden, nicht wegschwemmen lassen. Angst und Panik sind schlechte Ratgeber, führen entweder in Aktionismus oder wirken lähmend. Beides macht blind für kreative Lösungen, die mit Vernunft gepaart sind . Gerade die sind es, die wir gerade brauchen! Wir alle tragen Verantwortung dafür wie es weiter geht und wie wir aus dieser Krise herausgehen. Dabei geht es nicht nur um unsere körperliche Gesundheit, sondern vor allem auch um die Psyche. Als Erwachsene sind wir in doppeltem Maß verantwortlich, für uns selbst und für die Kinder, denen wir Halt geben sollen in dieser instabilen Welt. Dabei können wir so manches von ihnen lernen, denn Kindern fällt es leichter im Hier und Jetzt zu leben als manchem Erwachsenen, der sich mit Gedanken an die Vergangenheit und Erwartungen für die Zukunft herumschlägt. Statt die Kleinen mit unseren Ängsten zu verunsichern sollten wir mit ihnen zusammen versuchen in der Pandemie die guten Seiten zu leben und im gesetzten Rahmen kreative Lösungen zu finden. Trauer und Ärger über das was gerade nicht geht bringt niemanden weiter. Klingt sicher leichter als es ist, aber ist einen Versuch wert und irgendwie auch alternativlos!

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